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Die Heldenburg in Einbeck in Niedersachsen entstand vermutlich im 12. Jahrhundert. Eine erste urkundliche Erwähnung fand 1312 statt. Die Burg, die auch als Burg Salzderhelden bezeichnet wird, wurde im Laufe des 14. Jahrhunderts zur Residenz der Herzöge von Grubenhagen. Grund war die strategisch günstige Lage zu einer Salzquelle.
1365 wurde die Burg belagert. Landgraf Friedrich von Thüringen wurde mit seinen 18.000 Mann mit Hilfe einer Kanone in die Flucht geschlagen. Dieses Ereignis soll die erste Verteidigung mit einem Geschütz in Deutschland gewesen sein. Eine weitere Belagerung fand 1448 statt. Durch eine List gelang es aber, dass die Belagerer abzogen. Elisabeth, die Schwester des Burgherren, soll ihre Kleider zum Fenster hinausgehängt haben, was die Belagerer annehmen ließ, gegen Frauen zu kämpfen.
Nachdem die Burg im 17. Jahrhundert nur noch sporadisch genutzt wurde, verfiel das Gemäuer immer mehr, was dazu führte, dass sie ab dem 18. Jahrhundert nur noch als Ruine vorhanden war. Trotzdem wurde das Gemäuer für Burgfestspiele genutzt. Auch eine Gaststätte richtete man ein. Zwischen 1893 und 1988 fanden grundlegende Sanierungsarbeiten statt. Neben Burgfestspielen finden heute Burggottesdienste und organisierte Ausgrabungen statt.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Weserbergland
- Region Einbeck
- Niedersachsen
Rad- und Wanderwege bei Burg Heldenburg:
- Leine-Heide-Radweg
- Einbecker Bierpfad
- PS.SPEICHER-Radrundweg
- Einbecker Rundwanderweg
- Wanderweg Einbeck–Heldenburg
- Solling-Vogler-Region Wanderwege
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda (nahebei)
- Ilme-Radweg (nahebei)